Sicherheitsprüfung bestanden: Brandübungsanlage bereit für 2025
Am Freitag, 20.09.2024 fand die TÜV-Abnahme für die vor zwei Wochen gelieferte Brandübungsanlage in Schwarzenfeld statt. Anwesend waren Vertreter der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg (Herr Jürgen Schemmel, Herr Jens Meyer-Sack) und Regensburg (Herr Manuel Paulus) sowie ein Vertreter des Staatsministeriums (Herr Josef Baumgartner). Seitens der Kreisbrandinspektion nahmen KBR Christian Demleitner und der Fach-KBM Atemschutz Stefan Schmid teil. Nachdem die Verantwortlichen der Heißausbildung der Schule Würzburg die Anlage geprüft hatten, absolvierte unser Kreisbrandrat den ersten Testdurchgang. Die Einweisung der Ausbilder unter der Leitung von Stefan Schmid wird Ende KW41 erfolgen, sodass einem Start der Heißausbildung zu Beginn 2025 nichts mehr im Wege steht.
Wichtigkeit der Heißausbildung im Atemschutzbereich:
Die Heißausbildung ist ein essenzieller Bestandteil der Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern. Sie ermöglicht es den Feuerwehrleuten, unter realistischen Bedingungen den Umgang mit extremer Hitze und Rauch zu trainieren. Dies ist entscheidend, um im Ernstfall sicher und effektiv arbeiten zu können. Durch die praxisnahe Ausbildung werden die Einsatzkräfte optimal auf die Herausforderungen im Brandfall vorbereitet, was sowohl ihre eigene Sicherheit als auch die der zu rettenden Personen erhöht.
Grundvoraussetzungen für Atemschutzgeräteträger in der Feuerwehr Bayern:
Um als Atemschutzgeräteträger in der Feuerwehr Bayern tätig zu sein, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu gehören eine abgeschlossene Grundausbildung, eine gültige arbeitsmedizinische Untersuchung (G26.3), regelmäßige Fortbildungen und Übungen sowie eine gute körperliche Fitness. Diese Anforderungen stellen sicher, dass die Einsatzkräfte den hohen physischen und psychischen Belastungen im Einsatz gewachsen sind und ihre Aufgaben zuverlässig erfüllen können.
Bericht & Bilder: KBM Stefan Schmid / Pressemitteilung KBM Hans-Jürgen Schlosser- Stand 21.09.2024