Feuerwehren stark gefordert
PRESSEMITTEILUNGEN DER KREISBRANDINSPEKTION
Der Wintereinbruch mit entsprechenden Schneefällen und einsetzenden Winden sorgte auch am vergangenen Donnerstagnachmittag sowie in der darauffolgenden Nacht für zahlreiche Feuerwehreinsätze. Im Zeitraum vom 02. Februar 2023 00:00 Uhr bis Freitag, 03.02.2023 um 07:00 Uhr wurden über 200 Einsatzstellen durch die örtlichen Einheiten abgearbeitet. Auch hier waren vorwiegenden blockierte Straßen durch umgeknickte Bäume der häufigste Einsatzgrund. Dabei waren Verbindungsstraßen aufgrund der Gefährdungssituation nicht mehr passierbar. Besonderes der Süd-östliche Bereich des Landkreises um die Kommunen Neunburg v.W., Schwarzach, Steinberg, Schwandorf, Steinberg a. See, Neukrichen-Balbini, Bruck i.d.Opf, Nittenau aber auch das Städtedreieck war hiervon besonders betroffen. Gerade hier zeigte sich wieder einmal welchen wichtigen Stellenwert die Ortsfeuerwehren haben in einer solchen Situation unterstreichen Kreisbrandrat Christian Demleitner. Insgesamt wurden in den vergangen 24 Stunden 224 Einheiten aus dem Landkreis zu Hilfeleistungen alarmiert. In der Gesamtübersicht des gestrigen Tages ergibt dies folgende Einsatzzahlen: 1 x Brandeinsatz (BMA-Auflauf), 1 x ABC – Einsatz im Bereich Schwandorf - Gasaustritt im Gebäude, 6 x technische Hilfeleistungen – Besonders Verkehrsunfälle ohne eingeklemmte Personen, 3 x First Responder Einsätze sowie 200 x „Schnee-Einsätze“ sprich Baum auf Fahrbahn/umgeknickter Baum/Verkehrslenkung durch die Feuerwehren. Auch aktuell warnt der deutsche Wetterdienst vor schweren Sturmböen und Windböen.
Schneefall sorgt für zahlreiche Feuerwehreinsätze
Blockierte Straßen und Verkehrsunfälle im Landkreis Schwandorf
Einen unruhigen Start in den Februar vermelden die Feuerwehren im Landkreis Schwandorf. Der einsetzende Schneefall sorgte bei den Hilfsorganisationen für zahlreiche witterungsbedingte Einsätze. Davon war der gesamte Radius des Landkreises betroffen. Besonders der Schneebruch hat den Feuerwehren zahlreiche Einsätze beschert. Die Feuerwehrmänner und Frauen mit etlichen Sicherungsmaßnahmen beschäftigt, um die Straßen vor brechenden Ästen und Bäumen zu schützen bzw. von bereits umgestürzten Bäumen zu befreien. Dabei stürzten Bäume auch in Strom und Telefonleitungen, welche von den Hilfskräften wieder befreit wurden. Auch kleinere Verkehrsunfälle und damit zusammenhängende Absicherungs- & Verkehrslenkungsmaßnahmen gehören aktuell mit zu den Einsatzschwerpunkten. Betroffen davon waren Nebenstraßen sowie Hauptverkehrsstraßen aber auch die Autobahnen. Dabei konnte man bis um 15:00 Uhr rund 40 Feuerwehreinsätze registrieren. Durch den weiterhin anhaltenden Schneefall im Landkreis kann man über den fortschreitenden Tagesverlauf mit weiteren Einsätzen rechnen. Ein großer Dank gilt dabei allen eingesetzten Kräften für deren Einsatz. Dabei appellieren wir „Der viele Schnee birgt einige Gefahren, daher bitten wir alle Bürgerinnen und Bürger vorsichtig zu sein und sich nicht unnötigen Risiken auszusetzen. Besonders das Betreten von Waldflächen in einer solchen Situation kann gefährlich sein.