Florianstage 2024

05.05.2024
Tradition verbunden mit Ereignissen

Die einzelnen Florianstage der Kreisbrandmeisterbereiche innerhalb der Kreisbrandinspektion im Landkreis Schwandorf stellen jährliche Veranstaltungen dar, die dazu dienen, die Gemeinschaft und das Engagement der Feuerwehrleute zu stärken und miteinander zu feiern. Diese Veranstaltungen bieteen eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Wissen und fördert die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Feuerwehren im Landkreis.

Die Florianstage boten auch die Gelegenheit, die harte Arbeit und das Engagement der Feuerwehrleute zu würdigen. Es wurden Auszeichnungen und Anerkennungen für herausragende Leistungen und besonderes Engagement verliehen. Dabei nutzte man auch diesen Rahmen für Fahrzeugeinweihungen wie z.B. bei der Feuerwehr Altendorf die nach 5 - jähriger Vorbereitungszeit ein HLF 10 einweihen konnte.

Die Kreisbrandinspektion im Landkreis Schwandorf möchte sich bei allen teilnehmenden Feuerwehren und ihren Mitgliedern für ihre Teilnahme und ihr Engagement bedanken. Ihr Einsatz und Ihre Hingabe sind ein Beweis für den Geist der Kameradschaft und des Dienstes, der in unseren Feuerwehren lebt. Ein besonderer Dank gilt auch den jeweiligen Feuerwehren die die Florianstage der KBM Bereiche ausgerichtet haben. 

Wir freuen uns auf die Florianstage im nächsten Jahr und hoffen, dass sie weiterhin eine inspirierende und bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten sein werden. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, diese Veranstaltungen zu einem Erfolg zu machen.

 

Hintergrund.

Die Florianstage sind ein katholischer Gedenktag, der dem Heiligen Florian gewidmet ist. Der Heilige Florian wird in der katholischen Kirche als Märtyrer verehrt und ist der Schutzheilige gegen Feuergefahr. Der Florianstag findet am 4. Mai statt. Am Florianstag wird häufig ein Fest für und mit den “Floriansjüngern”, den Frauen und Männern der Feuerwehren, gefeiert. Es ist eine Gelegenheit, die harte Arbeit und das Engagement der Feuerwehrleute zu würdigen und zu feiern. Die Legende besagt, dass Florian ein Offizier im römischen Heer war und später zum Leiter der Kanzlei des römischen Statthalters im römischen Lauriacum ernannt wurde. Er wurde wegen seines christlichen Glaubens verfolgt und schließlich mit einem Mühlstein um den Hals in der Enns ertränkt. Heute ist der Heilige Florian besonders in Bayern, Oberösterreich, Italien und Polen verehrt. Sein Patronat als Schutzheiliger gegen Feuergefahr wurde erst im 15. Jahrhundert etabliert.