Schlauchmarathon 2022

14.07.2022
Infos zum Event

Startschuss

Am 23.07.2022 ist es endlich soweit - Der Schlauchmarathon 2022 startet. Rund 100 Feuerwehren aus dem Landkreis Schwandorf werden mit 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Schlauchstrecke von 18 Kilometern meistern.

Der Schlauchmarathon findet anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Landkreises Schwandorf und damit der Kreisbrandinspektion im Landkreis Schwandorf statt. Dieser führt von Schwandorf nach Nabburg, um den derzeitigen Sitz des Landratsamtes mit einem ehemaligen Sitz symbolisch zu verbinden.

Das Programm

12:45 bis                     Eintreffen der gemeldeten Feuerwehren am zugeteilten Streckenabschnitt
13:00 Uhr                    sowie Aufbau der Schlauchstrecke

14:00 Uhr                    Startschuss "Wasser marsch" durch die Ehrengäste am Volksfestparkplatz 
                                   in Schwandorf mit Start Johann-Gietl-Lauf

15:00 Uhr                    Unterhaltungsprogramm für die Kinderfeuerwehr mit Überraschung

ca. 15:30 Uhr bis         Wassergabe in Nabburg - Parallel Zieleinlauf der Läufer
ca. 16:00 Uhr

18:00 Uhr                    Start des Abendprogramms an der Nordgauhalle in Nabburg

19:00 Uhr                    Übergabe der Erinnerungsgeschenke

 

WERDEN SIE SCHLAUCHPATIN ODER SCHLAUCHPATE?

Werden Sie ein Teil dieses Projekts und werden Sie Schlauchpate. Im Rahmen dieser Spendenpatenschaft können sie die Jugendfeuerwehr bei diesem Event unterstützen. Hierzu können Sie Schlauchmeter der Schlauchstrecke für jeweils 1 € pro Meter „spenden“, wobei die kleinstmögliche Spendensumme eine sogenannte B-Länge, 20 Meter, beträgt. Mit dieser Patenschaft ermöglichen Sie den Jugendlichen ein unvergessliches Event mit den die rund 125 Jugendgruppen sowie 50 Kinderfeuerwehrgruppen ein unvergessliches Erlebnis nach der Corona Situation erleben dürfen. Gerne werden wir Ihnen, je nach Wunsch, eine Spendenquittung ausstellen.

Ihre Spende überweisen Sie bitte auf das Konto der Jugendfeuerwehr des Landkreises Schwandorf im Kreisfeuerwehrverband Schwandorf e. V.:Sparkasse im Landkreis Schwandorf DE56 7505 1040 0570 0023 86, BIC: BYLADEM1SAD  - Verwendungszweck: "Spende Schlauchmarathon Jugendfeuerwehr" + "Ihr Vor- und Nachname". Um ihnen eine Spendenquittung ausstellen zu können, senden Sie bitte eine E-Mail mit ihrem Namen und ihrer Anschrift, sowie der Spendensumme, formlos an die E-Mail-Adresse unseres Kassenwarts

Konrad Spandl: kassenwart@kjf-schwandorf.de.

 

Erster Schlauchmarathon – Die Geschichte

Am 12.Juni 1999 fand der erste Schlauchmarathon in der Oberpfalz, unter anderem im Landkreis Schwandorf statt. Im Rahmen dieses Projektes wurde eine 46 Km lange Schlauchstrecke von Hohenfels im Landkreis Neumarkt zum ehemaligen Gelände der Landesgartenschau in Amberg durch die Jugendfeuerwehr der Opferpfalz verlegt und betrieben. Hierbei wurden die vier Landkreise Neumarkt, Regensburg, Schwandorf und Amberg-Sulzbach miteinander verbunden. Durch die Bewältigung dieser Streckenlänge ging der damalige Schlauchmarathon in das Guinness-Buch der Rekorde ein. Hauptorganisator der damaligen Unternehmung war der zu diesem Zeitpunkt amtierende Bezirksjungendwart Franz Singerer, welcher schon damals betonte, dass eine solche Schlauchleitung kein reines Spektakel ist, sondern einen Ausbildungscharakter besitzt. Immerhin mussten über 3000 Jugendliche aus 352 Feuerwehren aus 10 Landkreisen sowie 115 Pumpen zusammenarbeiten und koordiniert werden. Die Idee selbst entstand einige Jahre zuvor in Regensburg. Diese Idee sah der Bezirksjugendwart als besondere Herausforderung, weshalb er dieses Projekt trotz der vielen Skeptiker in Angriff nahm. Kurz vor der Umsetzung wurde ein erster Testlauf im Bereich der Stadt Neunburg v.W. von Kröblitz bis zum „Seebarner Hammer“ auf einer Länge 10,8 Km durch die Jugendfeuerwehr durchgeführt. Unterstützt wurden sie hierbei von Ferdinand Duscher, damaliger Kommandant der Feuerwehr Neunburg v. W. und spätere Kreisbrandmeister, sowie Kreisbrandrat Siegfried Hammerer. Dieser Testlauf wurde von mehreren Beobachtern aus anderen Landkreisen beobachtet und fachkundig bewertet, bevor der große Marathon am 12.Juni durchgeführt wurde.